Das beste Druckerpapier

Geschäftskorrespondenzen, Einladungskarten, Werbebroschüren – die Anlässe für Ausdrucke sind vielfältig. Und genauso ist es auch mit den vielen verschiedenen Druckerpapiersorten, die Sie erwerben können. Wo liegen eigentlich die Unterschiede zwischen Papierstärke und Grammatur? Und wann ist ein Papier besonders umweltfreundlich? Hier finden, Sie 5 wissenswerte Fakten zu ihrem idealen Druckerpapier.

 

1.     Papierstärke - 80g/m², 150g/m², 350g/m² und viele mehr

Die Grammatur bezeichnet das Flächengewicht einer Papiersorte. Das Gewicht des Papiers wird in g/m² angegeben. Ist also die Rede von einem Papier, das 100g wiegt, so meint man damit, dass 1m² der jeweiligen Sorte mit 100g. Durch diese Einheit werden unterschiedliche Papiere miteinander vergleichbar. Ab etwa 150g/m² spricht der Fachhandel von Karton. Übersteigt das Flächengewicht 600g/m², dann wird das Produkt als Pappe bezeichnet. Im Allgemeinen gilt: Je höher die Grammatur, desto widerstandsfähiger ist das Endprodukt, also entscheiden Sie welche Papierstärke für Ihren Druckauftrag Sie benötigen.

Achtung: Nicht jeder Drucker kann jede Papierstärke verarbeiten. Werfen Sie bestenfalls einen Blick in das Produktdatenblatt Ihres Geräts, bevor Sie zur Tat schreiten.


2.     Weißgrad und Opazität von Druckerpapier

Der CIE-Weißgrad gibt an, wie weiß ein Papier ist. Je höher die Zahl, desto weißer das Papier. Recycling Papier hat beispielsweise einen CIE-Wert von 60 und damit eine geringe Weiße. Die Opazität des Papiers, gibt in Prozent an, wie undurchsichtig ein Papier ist. Bei hohen Prozentwerten eignet sich das Papier auch für doppelseitige Ausdrucke oder einen großen Farbeinsatz.
 
3.     Ungestrichen oder gestrichen?

Besonders natürlich und rau wirkt ungestrichenes (uncoated) Papier. Dieses wurde nicht mit einem sogenannten Strich veredelt und hat daher eine offene Oberfläche. Zu den Sorten zählen unter anderem Offsetpapiere, Naturpapiere und Recyclingpapiere. Ungestrichenes Papier wird beispielsweise für Briefbögen, Rückseiten von Postkarten und Kopierpapier verwendet. Gestrichenes Papier findet vor allem in Printpublikationen wie Flyern und Plakaten und Bild- und Fortdrucken Verwendung.
 

4.     Ihr ideales Druckerpapier im Arbeitsalltag

Wollen Sie Geld und Papier sparen, lohnt sich für die interne Kommunikation ein Druckerpapier mit nur 70g/m². Doch Vorsicht: In aller Regel können nur Laserstrahldrucker mit solch geringen Papierstärken umgehen. Für die Geschäftskorrespondenz empfehlen sich Produkte mit 80g/m². Qualitativ hochwertigere Ausdrucke erhalten Sie ab einer Grammatur von 100g/m². Wollen Sie sich perfekt für repräsentative Zwecke wappnen, weil der nächste Pitch beim Kunden oder eine umfangreiche Management-Tagung ansteht? Dann legen Sie am besten noch einmal 20g/m² drauf.

 5.     Fokus Nachhaltigkeit beim Druckerpapier

In jedem Unternehmen, in dem große Mengen an Druckerpapier verbraucht werden, sollte neben der Wirtschaftlichkeit auch der Umweltschutz ein Thema sein. Auf dem Markt ist neben dem Recycling- oder Umweltpapier auch Naturpapier erhältlich. Für den Laien leicht zu verwechseln, verbirgt sich hinter diesen Begriffen jedoch keinesfalls dasselbe. Naturpapiere bezeichnen alle Papiere mit natürlichen Fasern. Diese können neben Holz auch aus Kokos, Hanf, Blütenblättern, Gräsern oder Körnern gewonnen werden. Es gibt aber auch die Möglichkeit neuem Papier sehr nahe kommende Alternativen zu verwenden. Dieses wurde mit schonender Technik hergestellt. Diese Alternative verzichtet auf Chlor beim Bleichen und verwendet Restmaterialeien.

Möchten Sie beim Kauf eines Naturpapiers die Nachhaltigkeit im Blick behalten, sollten Sie unbedingt auf ein Umweltsiegel achten. Umweltpapier jedoch besteht wie Recyclingpapier immer zu 100% aus Altpapier. Die gräuliche Färbung entsteht, weil das verwendete Altpapier fein gemahlen wird und sich die verschiedenen Farbtöne so verteilen können. So wird nicht nur Holz gespart: Bei dieser Herstellungsweise auch weniger Energie und Wasser verwendet.

Die gängigen Zertifikate für Umweltpapier:

•          FSC (Forest Stewardship Council)

•          PEFC (Pan European Forest Certification Schemes)

•          Blauer Engel

Und wo möchten Sie nun hin?

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